Dienstag, 30. März 2010

Die Freiheit egoistisch zu sein


Es gibt besondere Momenten eines Tages, in denen ein inneres wildes Bedürfnis erfüllt werden will.
Plötzlich kommt eine besondere Lust auf etwas, auf eine kleine Zufriedenheit, wie ein Schokokugel, und man kann nichts anderes zu tun, als ihr nachzugeben.
Mit Schokolade kann es wohl jedem passieren, auch wenn Frauen angeblich schwächer sind. (davor sich zu scheuen.)
Aber jeder hat sein persönliches Verlangen.
Die Lust auf eine Kleinligkeit dauert kurz, auch nur Sekunden, will so schnell wie möglich befriedigt werden und kann oft wieder erscheinen! Mancher Appetit auf die gleichen leckeren Sachen kommt immer wieder.
"Ich hätte Lust auf.." finde ich eine schöne Satz. Es ist die Erklärung eines Wunsches, der aller Wahrscheinlichkeit nach einfach verwirklicht werden kann. Wäre alles im Alltag so einfach!
In diesem Post schreibt man über kleine Fröhlichkeit und persönliche Geschenke, die man (warum manchmal nicht?!) nur für sich selbst ausgewählt hat
Ich habe eine persönliche Liste von gewünschten Vorzüglichkeiten zusammengestellt, die nach unten keine Grenze kennt.

- Ein Schokokugel auf dem Weg zurück vom Einkaufszentrum (verdammtes Schokobuffet an der Kasse!)
- Ein belegtes Brot mit italienischer Salami von der Arbeit zurück
- Ein Kugel Eis mit einem Löffel Müsli und Honig am Abend bei einem Film
- Eine Pyramide von "Macarons" (Genuss für den Mund und die Augen!) wenn ich am Lafayette vorbei gehe
- Plötzliche Lust auf Pommes (diese Lust gehört für mich zu der Gruppe: wieder erscheinender Lust)

Ich habe gerade Lust auf Milchreis mit Zimt und Zucker!!! :P Ich habe es erst vor kurzer Zeit probiert. Obwohl ich genau wusste, was es war, hat es mich nie interessiert. Falsch! Voll lecker und ziemlich diätisch! Mir gefällt nur nicht die riesigen Portionen, die manchmal in großen Schüsseln angeboten werden. Ich würde gerne demnächst versuchen es selbst vorzubereiten.

Dienstag, 23. März 2010

Was dich nicht tötet, macht dich nur dicker!

Meine ersten Modeerfahrungen habe ich in Berlin gesammelt.
Ich meine "Modeerfahrung" nicht im Sinne von "Welche Saisonfarbe ist dieses Jahr angesagt?!", sondern eine Erkenntnis von der Branche und den Fachmessen.

Ich habe die B&B und die Fashion Week letzten Februar besucht. Ich war bei den beiden Messen ziemlich überrascht. Natürlich geht es wieder um essen! Ich hatte angesichts des auf die Magerkeit fixierten Publikums der Messewoche befürchtet, eine Kleinlichkeit von zu Hause mitbringen zu müssen und nur winzige Portionen von irgendeinem total unbekannten aber trotzdem sehr coolen „Nouvelle Cusine“ Gericht zu finden.
Ich hatte mich total verschätzt! Als ich den Eingang des Restaurants von der B&B betrat, lag vor meinen Augen ein riesiger Salon in Western Ausstattung und mehreren langen Holzbänken. Auch wenn die Atmosphäre leicht volksfestartig war, habe ich sie sehr unterhaltsam und locker gefunden. Die Bedienung war wirklich freundlich und schnell und das Essensangebot richtig köstlich! Das einzige Manko sind die Käsespätzle gewesen, die meiner Meinung nach zu dick waren. Aber ich bin ein Profi im Späzleschaben (;-) )und weiß wie schwer es ist, sie in großer Menge perfekten herzustellen.
Die Fashion Week hat mich anderseits sehr enttäuscht! Bei Mercedes Benz hatte ich etwas Raffinierteres erwartet. Außer Curry Wurst, was ich eine lustige Entscheidung gefunden habe, haben mich die Pflammkuchen nicht überzeugt. Ich bin noch unsicher ob es ein Flammkuchen oder ein Pizza gewesen sein sollte. Der Teig war zu dick für ersteres und nicht gut genug gegangen für Zweiteres. Das von mir probierte Stück war mit Pesto und Polyp belegt. Beides waren nicht frisch. Schade!

Aber für nächsten Winter werden Gelb und Blau ganz modisch sein!

Sonntag, 21. März 2010

Besser später als nie!

Vermicelli mit scharfer Tomatensauce

1 großzügige Portion von Vermicelli
4-5 reife Tomaten (ich hatte welche von der Fruit Logistica als Geschenk bekommen :P)
1 Sardelle
1 Stück frische Chili
1 Knoblauchzehe
frische Gewürze nach Wahl (ich hatte einige Blätter Salbei und Oregano)
Olivenöl

Die Vorbereitung dauert etwa 15 Minuten.
Die Vermicelli kochen lange, also gibt es genügend Zeit um den "Sugo" zu schaffen.
Ich muss zugeben, dass die Sardellen meine Drogen sind (ich bin süchtig nach ihnen) und ich finde dass sie perfekt zu einer scharfen Tomatensoße passen.
Während die Pasta in (natürlich kochendem) salzigem Wasser kocht, wird ein Schwapp Öl, die Knoblauchzehe und die Sardellen in einer Pfanne aufgewärmt. Solange die Sardelle zergeht, werden die Tomaten gewaschen, grob gehackt und auch in die Pfanne gegeben.
Dann die Gewürze und die Chili fein zerrieben und mit Salz und Pfeffer in dem Sauce gegeben.
Wenn die Vermicelli noch nicht ganz "al dente" sind, lässt man sie schnell abtropfen und die restliche Kochzeit mit der Soße in der Pfanne kochen.

Jetzt kann man sie endlich genießen!